Storyline
Seaside Haven ist eine Kleinstadt, die sich auf einer Insel direkt vor der Atlantikküste des US-Bundesstaats Connecticut befindet. Lediglich eine Brücke sowie eine Fährstrecke verbindet die Insel mit dem Festland, genauer gesagt der weitaus größeren Stadt Point Harbor. Die Insel besticht mit ihrer atemberaubenden Landschaft: Der weite Ozean, elfenbeinfarbene Sandstrände, steinige Klippen, saftig grüne Wiesen, hohe Graslandschaften, malerische Waldstücke und diverse durch die Insel verlaufende Flüsse, Bäche, Seen und Tümpel. Da wundert es einen nicht, dass die Einwohner meist ihr Leben lang in Seaside Haven verweilen und jene, die die große weite Welt sehen wollen, fast alle nach wenigen Jahren auf die Insel zurück kehren.

Seit etwa fünfzehn Jahren zeigt sich in Seaside Haven, der einst eher uninteressanten Kleinstadt, ein Wandel in der Bevölkerung. Immer mehr wohlhabende Bürger lassen sich aufgrund der Lage und Landschaft am westlichen Ende der Insel nieder. Während die Bewohner besagter westlicheren Inselregionen, häufig Uppers genannt, im Luxus leben, leben so manche Bewohner der östlicheren Inselregionen, die oft als Lowers bezeichnet werden und von denen einige ihre Wohngebiete und Arbeitsstellen aufgrund des demografischen Wandels verloren, am Existenzminimum. Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen begeben sich die Lowers häufig auch in Arbeitsverhältnisse mit den Uppers und immer wieder kommt es zwischen Angehörigen dieser beiden Gruppen aufgrund dieser starken Kontraste auf der Insel zu Streitigkeiten. Die Menschen der Mittelklasse scheinen währenddessen jeder für sich eine Zugehörigkeit zu einer der Gruppen zu suchen oder zumindest mit einer von ihnen zu sympathisieren. Obwohl es noch immer viele Inselbewohner gibt, die trotz all der Unterschiede zwischen den Uppers und den Lowers eine friedliche Koexistenz anstreben, merken alle: Das Miteinander in Seaside Haven ist angespannt. Ob sich diese Spannungen wohl bald entladen werden?